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Der Protagonist Matthias Noser und der Regisseur Christoph Rahm haben sich vor 25 Jahren in der psychiatrischen Klinik Königsfelden (PDAG) kennengelernt. Matthias war Patient. Christoph Rahm war Pflegefachmann. Aus einer stationären Beziehung entstand nach längerem Zeitabstand und fernab eines institutionellen Rahmens eine Freundschaft.

Das verbindende Element war die Begeisterung für Musik, Bilder und der Wunsch nach eigenem kreativen Ausdruck. In der Pandemie spross der Gedanke ihre künstlerischen Energien in einem Projekt zu bündeln: 

Ein Portrait von Matthias in einer unkonventionellen Umsetzung.

Matthias blickt auf jahrzehntelanges künstlerisches Schaffen in verschiedensten Bereichen zurück. Seit seinem 15. Lebensjahr lebt er auch mit einer schizophrenen Psychose. Mit 65 Jahren schaut er zurück und erzählt von seinen Erfahrungen und Erkenntnissen. Das Vertrauen und die Offenheit zwischen Protagonist und Filmemacher fördert die künstlerische Form des Filmes. Christoph Rahm ergänzt auf persönliche, nachdenkliche und humorvolle Weise. Weitere Personen aus Matthias persönlichem Umfeld kommen zu Wort und zeigen die Vielfalt und Faszination auf, welche ihn ausmachen. 

 

Der Film ist mehr als nur ein Portrait über Matthias: Die Kreativität schafft ein neutraler, vorurteilsloser und wertfreier Begegnungsort. 

 

Menschen, welche mit einer chronischen Psychose leben, haben nicht nur die Herausforderung damit zu Leben. Zusätzlich kommen Vorurteile wie beispielsweise gefährlich, schwachsinnig oder gar hellsichtig hinzu. Der Film räumt mit dem Klischee der "zwei Gesichtern" auf und zeigt, wie ein Mensch sein Leben meistert. 

Im aktuellen Trailer sieht man seine Schwester sowie seine ehemalige Aktivierungstherapeutin. Im fertigen Film kommen noch weitere Personen zu Wort.  Der Trailer wurde speziell für's Crowdfounding produziert.

 

Umfang des Filmes: ca. 90 Min. | Veröffentlichung: 2025

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